Am Mittwoch ging es schon früh los – mit dem ICE nach Paris. Nachdem wir die Taschen im Hotel abgestellt hatten, haben wir uns auf den Weg zu Sacré Coeur gemacht. Von dort aus konnten wir ganz Paris überblicken: une vue magnifique! Wir fanden heraus, dass die Basilika im Jahr 1919 eingeweiht wurde, bedingt durch den ersten Weltkrieg erst fünf Jahre nach ihrer Fertigstellung. Der Grund für den Bau war die Schaffung einer Gedenkstätte für die Opfer des Französisch-Preußischen Krieges. Nachdem wir Sacré Coeur besichtigt hatten, fuhren wir mit der Metro zum Louvre und konnten dort viele berühmte Portraits wie die Mona Lisa bestaunen. Nach dieser interessanten, lehrreichen und instruktiven Besichtigung gab es ein gemeinsames Abendessen und anschließend noch einen Besuch beim Eiffelturm. Da es mittlerweile schon zu dämmern begann, hatten wir um 22 Uhr das Glück ihn fünf Minuten lang glitzern zu sehen. Am nächsten Morgen fuhren wir zuerst zum Triumphbogen und flanierten über die Champs-Élysées. Als letzte Sehenswürdigkeit schauten wir uns noch Notre-Dame an. Diese wurde von 1163 bis 1345 erbaut und gilt als eine der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs. Leider brannte sie vor drei Jahren, sodass man sie im Moment nicht von Innen besichtigen kann. Zu guter Letzt waren wir noch am Centre Pompidou und hatten noch ein wenig Freizeit bevor es am Abend wieder zurück nach Mannheim ging. So ging eine schöne, ereignisreiche und eindrucksvolle Fahrt zu Ende.